Mein Name ist Tim Senger, ich bin 22 Jahre alt und 2017 aus Kiel nach Hannover gezogen. Hier habe ich von 2017 bis 2020 ein duales Studium bei der Hannover Rück absolviert und arbeite hier seitdem als Beteiligungsmanager. Ebenfalls in 2017 bin ich den Jungen Liberalen (JuLis) und der FDP beigetreten. Oktober 2018 wurde ich dann zum stellvertretenden Vorsitzenden der JuLis Region Hannover gewählt. Seit Ende 2019 gehöre ich ebenfalls dem Vorstand der FDP Hannover Nordost als Beisitzer an.
Bei der Kommunalwahl am 12. September 2021 bewerbe ich mich auf Listenplatz 2 der FDP, um ein Mandat im Stadtrat Hannover und im Bezirksrat Großbuchholz-Kleefeld.
Startup-City Hannover
Gründergeist muss gefördert werden! Neue Unternehmen schaffen neue Arbeitsplätze und stärken den Wirtschaftsstandort. Dazu bedarf es eines systematischen Bürokratieabbaus und eines konsequenten Aufbaus nötiger Verkehrs- und Digitalinfrastruktur sowie ein ganzheitliches Gründerkonzept mit einer zentralen Anlaufstelle. Diese soll bestehende Gründungs-Angebote von privaten und öffentlichen Trägern in Hannover gesammelt darstellen. Dazu gehören beispielsweise alle Startup-Events und ausgeschriebene Stellen von Startups in Hannover sowie eine verbesserte Kommunikation der Angebote. Darüber hinaus soll das kostenfreie Beratungsangebot ausgeweitet werden.
Mobilität im neuen Jahrzehnt
Mobilität ist im Wandel. Nicht erst seit der Corona-Pandemie mehren sich die Diskussionen um eine Neuordnung der Verkehre in den Städten und im ländlichen Raum. Für die Freien Demokraten in Hannover ist klar: gute Verkehrspolitik schafft gleichberechtigt die besten Rahmenbedingungen für alle Verkehrsteilnehmer. Daher stehe ich für:
- Die Beachtung der Gleichberechtigung aller individuellen Verkehrsmittel und des ÖPNV.
- Die Einführung des 360 €-Tickets im städtischen ÖPNV
- Neu zu schaffende Quer- bzw. Ringverbindungen und zusätzliche Y-Verbindungen, damit Stadtteile besser untereinander angebunden und Wegzeiten erheblich verkürzt werden.
- Die Gestaltung einer autoarmen statt einer autofreien Innenstadt bei Erreichbarkeit aller vorhandenen Parkhäuser innerhalb des Cityrings.
- Der Ausbau der Radinfrastruktur durch den Bau von Velorouten, von Bike-&-Ride-Einrichtungen und dem Ausbau der Ladestationen für E-Bikes
- Der schnelle Ausbau einer intelligenten Ampelsteuerung, auch unter Berücksichtigung des Radverkehrs
- Die Einrichtung von Quartiersparkhäusern für PKW inklusive der dazugehörigen jeweiligen Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge.
Weltbeste Bildung
Bildung ist der Schlüssel zu Teilhabe, beruflichem und wirtschaftlichem Erfolg sowie zur bestmöglichen Entfaltung der persönlichen Möglichkeiten und damit für ein selbstbestimmtes Leben, in dem nicht das Elternhaus, sondern die persönlichen Stärken über den geeigneten Bildungsweg entscheiden. Ich will das Hannovers Schulen hervorragend mit der benötigten technischen Infrastruktur ausgestattet sind. Dazu gehören auch ein Glasfaseranschluss und leistungsstarkes WLAN-Netz in jedem Raum an jeder Schule. Auch die weitere Anschaffung moderner Lehrmittel, wie interaktive Smartboards und Tablets sowie die Finanzierung einer Stelle eines IT-Beauftragten, will ich weiter vorantreiben und beschleunigen. Bundesmittel müssen dafür konsequent abgerufen und die städtischen Mittel für diesen Bereich deutlich erhöht werden. Statt eines Medienentwicklungsplans für Hannovers Schulen muss ein Digitalisierungsplan entwickelt werden.
Liberaler Umwelt- und Klimaschutz
Der Mensch steht im Mittelpunkt liberaler Umwelt- und Klimapolitik. Gerade im städtischen Umfeld sind ökologische, ökonomische und soziale Interessen abzuwägen. Wir setzen auf innovative Alternativen statt auf Verbote, denn wir glauben, dass nur technologische Innovation und kreative Lösungen die Umsetzung der Klimaziele ohne wirtschaftlichen und sozialen Schaden möglich macht. Nicht Verbote, sondern Anreize sind der Schlüssel zum Erfolg.
Bauen und Wohnen
Ausreichender bedarfsgerechter und leistbarer Wohnraum muss für alle geschaffen werden, daher muss insbesondere im mittleren Preissegment mehr Wohnraum entstehen. Zudem darf Überregulierung des Wohnungsmarkts durch Mietpreisbremsen und Milieuschutzsatzungen, nicht die Bautätigkeit bremsen. Nur eine Vergrößerung des Angebots an Wohnraum wird die Preise langfristig stabilisieren können. Mit digitalisierten Baugenehmigungsverfahren lassen sich langwierige Prozesse beschleunigen und mit einem intelligenten sowie integrierten Flächenmanagement, können alle Bedarfe sinnvoll verknüpft werden.
Eine Politik, die rechnen kann
Wir sind es kommenden Generationen schuldig, verantwortungsvoll mit unseren Finanzen umzugehen. Zukunftsprojekte wie Schulen, Kindergärten und Sportstätten müssen finanziell angemessen ausgestattet werden. Daher muss die kommunale Haushaltssanierung intensiviert werden, damit Handlungsoptionen für zukünftige Generationen erhalten bleiben. Zusätzliche Belastungen der Bürgerinnen und Bürger durch kommunale Steuererhöhungen erteile ich eine Absage. Ich möchte die Zweitwohnungssteuer für Menschen unter in Aus- und Weiterbildung abschaffen, um den Ausbildungs- und Universitätsstandort Hannover zu stärken und jungen Menschen eine attraktive Wohnperspektive in der Landeshauptstadt Hannover bieten.